
Fairplay FranchisingSpielregeln für partnerschaftlichen Erfolg
3. Auflage von Mag.a Waltraud Martius
Verkaufspreis Deutschland: € 39,99
Verkaufspreis Österreich: € 41,11
Franchising ist auf Expansionskurs. Doch Franchising ist keine Lizenz für schnelles Geld, es ist eine auf langfristige Zusammenarbeit angelegte Unternehmer-Partnerschaft.
WERTSCHÖPFUNG KOMMT VON WERTSCHÄTZUNG
Vertrauen schaffen, gegenseitig Anerkennung geben – diese weichen Faktoren sind ebenso wichtig wie ein klares Konzept. Waltraud Martius, Franchise-Beraterin seit mehr als 30 Jahren, zeigt erstmals, dass nur eine auf Fairness und Wertschätzung angelegte Partnerschaft zum gemeinsamen Erfolg führt.
SIE ERFAHREN,
• welche Tools Sie nutzen können, um Wertschätzung, Anerkennung und Partizipation zu fördern,
• wie Sie für Transparenz in der täglichen Zusammenarbeit sorgen,
• wie Sie den Lebenszyklus Ihrer Franchise-Partnerschaften verlängern,
• wie diese Soft-Faktoren namhaften Franchise-Unternehmen zum Erfolg verhelfen.
Ein 1 x 1 des Franchising mit den wichtigsten Tools und Begriffen sowie Checklisten zum Download machen dieses Buch zu einem wertvollen Leitfaden für alle, die ihre Franchise-Partnerschaft auf Erfolgskurs bringen wollen.
Die Autorin
Waltraud Martius studierte Betriebswirtschaft an der Universität Innsbruck und ist seit 1989 mit ihrem Unternehmen „SYNCON International Franchise Consultants“ als selbstständige Franchise-Beraterin tätig. Sie hat bislang über 1.400 Franchise-Projekte beratend begleitet und dabei ihren Ruf als Trendsetterin in der Franchise-Szene nachhaltig gefestigt. Viele Themen, die in der Beratungstätigkeit von Syncon erstmalig analysiert und vertieft wurden, sind mittlerweile in den Standardkatalog der Franchise-Wirtschaft eingegangen.

Waltraud Martius ist Mitbegründerin des „Österreichischen Franchise-Verbandes“ (ÖFV) und seit 1986 ehrenamtlich im Vorstand tätig. 2008 wurde ihr die Ehrenpräsidentschaft verliehen. Seit 20 Jahren ist sie Dozentin an Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum und hat in unzähligen Vorträgen in Europa – wie auch in den USA, Indien und China – ihre Erfahrungen weitergegeben. Sie ist Mitherausgeberin des 2003 erschienenen Buches „Franchising – Die Königsklasse der Vertriebssysteme“, Autorin des Buches „Fairplay Franchising“, welches 2015 als Drittauflage im Springer-Gabler Verlag erschienen ist und Mitherausgeberin des 2015 neu erschienenen Buches „Wissens- und Innovationsmanagement in der Franchisepraxis“. 2011 wurde sie in den Senat der Wirtschaft berufen und arbeitet als Pro Bono-Expertin für ASHOKA International. 2013 wurde sie Teil des internationalen ASN Netzwerks von Ashoka. Im Juni 2015 wurde sie in den Club 55, die Gemeinschaft Europäischer Marketing- und Vertriebsexperten, als Expert-Mitglied aufgenommen. 2016 wurde sie vom ÖFV mit dem erstmals vergebenen „Social Award“ geehrt.
Kundenstatement - Manfred Rothdeutsch / McDonald´s Österreich
„Waltraud Martius und Syncon sind seit knapp 30 Jahren die Top-Experten in Sachen Franchising im deutschsprachigen Raum. Ihre Bücher sind eine Bereicherung für die gesamte Franchise-Wirtschaft und jedes Unternehmen kann davon nur profitieren.“
Manfred Rothdeutsch
Senior Manager Franchising
McDonald´s Österreich
Die McDonald’s Corporation ist ein US-amerikanischer Betreiber und Franchisegeber von weltweit vertretenen Schnellrestaurants.
Was unsere Kooperationspartner dazu sagen:

In diesem Buch wird sehr kenntnisreich beschrieben, wie partnerschaftliches Franchising zur Realisierung des gemeinsamen Geschäftserfolgs funktioniert. Waltraud Martius zeigt, wie die Regeln des Fairplay im Franchising konkret umgesetzt werden können.
Vorwort
Als mich Frau Martius fragte, ob ich ein Vorwort zu ihrem neuen Buch schreiben wollte, war ich mir nicht sicher, ob ich – als Vertreter eines der erfolgreichsten Franchise-Systeme der Welt – der Richtige wäre.
Viele Menschen glauben ja, dass bei McDonald’s – mehr als bei irgendeinem anderen Franchise-System – technokratische Fakten, Daten, Zahlen sowie Autorität und strenge Hierarchie die Partnerschaft bestimmen. Und Frau Martius beschreibt in diesem Buch sehr nachdrücklich die Wirkung und Unverzichtbarkeit von so genannten „Softfaktoren“ wie Wertschätzung, Anerkennung, Partnerschaft und Mitbestimmung.
Ich kenne Waltraud Martius nun seit über zehn Jahren, und wir arbeiteten vor allem im Vorstand des ÖFV eng zusammen. Ich habe sie in dieser Zeit aber nicht nur als „großherzige und kümmernde“ Persönlichkeit kennen gelernt, sondern sehr wohl auch als konsequente Entscheiderin, wenn es darum ging, strategische und strukturelle Fragen zu klären. Es ist wohl diese Mischung, die sie mehr als viele andere befähigt und autorisiert, ein solches Buch zu schreiben, in dem sie Emotion und Struktur, Menschlichkeit und Strategie einander nicht gegenüberstellt, sondern in ihrer Bedeutung gleichstellt! Es geht eben nicht um „entweder/ oder“, sondern um „sowohl/als auch“.
Die LeserInnen finden in diesem Buch über 25 Jahre Franchise- und Lebenserfahrung einer Frau, die ganz genau weiß, worüber sie schreibt. Nämlich, dass Erfolg im Franchising nur auf Basis einer fairen Partnerschaft möglich ist, die auf gegenseitigem Respekt und auf Wertschätzung und Anerkennung gründet. Wenn man diese Verantwortung ernst nimmt – sowohl als Franchise-Geber als auch als Franchise-Nehmer – ist ein großer Schritt in Richtung gemeinsamer Erfolg bereits getan.
Und so denken auch wir bei McDonald’s, dem größten und erfolgreichsten Franchise- System der Welt. So gesehen ist es mir nicht nur eine große Freude, sondern auch ein ehrliches Bedürfnis, das Vorwort zu diesem Buch zu schreiben.
Viele Jahre arbeitet Frau Martius für die Anerkennung des Franchising im deutschsprachigen und europäischen Raum – und ich denke und wünsche ihr von Herzen, dass sie mit diesem Buch einen weiteren großen Schritt zu diesem Ziel erreichen wird.
Den LeserInnen wünsche ich viel Spaß beim Lesen und die Möglichkeit, von diesem Buch zu profitieren – als Franchise-GeberInnen oder als Franchise-NehmerInnen – oder einfach nur als Menschen, die in der Wirtschaft erfolgreich arbeiten wollen.
Herzlichst
Ihr James A. Sernett
Danksagung
Am Ende dieses Buches möchte ich es nicht versäumen, denjenigen aufrichtig zu danken, die mitgeholfen haben, dieses Buch zu schreiben:
Dr. Hubertus Boehm, dem Gründer der SYNCON Gruppe.
Ernst Schmiederer leistete als „Buchcoach“ einen großen Beitrag, indem er meine Botschaften gliederte und mein Buch redaktionell begleitete. Da die Sprache und das geschriebene Wort nicht zu meinen großen Stärken gehören, waren mir seine professionelle Unterstützung und seine journalistischen Erfahrungen sehr wichtig.
Auch will ich meinem Team, den Mitarbeiterinnen der SYNCON International Franchise Consultants, großen Dank und Anerkennung dafür aussprechen, dass unsere tägliche Arbeit nicht unter der erheblichen Mehrbelastung während der Monate des Schreibens gelitten hat. All meinen Kunden sei gedankt, sowie meinen Freunden aus der Franchise-Szene, die an unserer Befragung teilgenommen haben. Diese Beiträge bedeuten mir viel, da sie die praktische Umsetzbarkeit vieler Ideen dokumentieren.
Danken will ich auch Frau Manuela Eckstein vom Gabler Verlag, die sich spontan für das Erscheinen dieses Buches eingesetzt und mit ihrem Expertenteam dem Buch den „letzten Schliff“ verliehen hat.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort | |
Einleitung | |
– | |
Teil 1: Die Spielregeln des Fairplay Franchising | |
1. Regel: Wer die Kuh melken will, muss sie auch füttern
|
3 |
2. Regel: Wertschöpfung kommt von Wertschätzung | 17 |
3. Regel: Erfolg braucht partnerschaftliche Führung | 29 |
4. Regel: Franchising ist eine emotionale Heimat | 43 |
5. Regel: Das Potenzial der Soft-Faktoren ist stärker als man glaubt | 57 |
6. Regel: Erfolg und Wachstum bringen auch Risiken mit sich | 71 |
7. Regel: Systemführerschaft und Denken in Netzwerken schaffen Vorsprung | 83 |
8. Regel: Jeder Erfolg hat Spielregeln | 97 |
9. Regel: Konsequenz ist wichtiger als Strenge | 105 |
– | |
Teil 2: Das 1 × 1 des Franchising | |
Das Franchise-ABC | 115 |
Die Merkmale des Franchising | 118 |
Die strategischen Aspekte des Franchising | 126 |
Die Abgrenzung zu anderen Vertriebsarten | 127 |
Das Franchise-Paket | 129 |
Das Partner-Management | 132 |
Das Handbuch | 136 |
Das Intranet oder andere Formen von Wissensdatenbanken | 139 |
Die Prozesse im Franchise-System | 142 |
Die Marke | 145 |
Das Controlling & Benchmarking | 148 |
Die Schulung | 151 |
Die Qualitätsstandards im Franchising | 153 |
Die Partnerschaftsbilanz | 157 |
Die Franchise-Gebühren | 160 |
Network Governance | 163 |
– | |
Teil 3: Trends und neue Wege des Franchising | |
Franchising – heute und morgen | 169 |
Elf Mega-Trends, die die Welt verändern – und ihre Auswirkungen auf das Franchising |
173 |
Social Franchising | 185 |
Microfranchising | 201 |
Schlusswort | 215 |
Stimmen zum Buch | 217 |
Weiterführende Literatur | 223 |
Leseproben
Seriöses Franchising erfordert langfristiges Denken und verantwortungsvolles Investieren, um nachhaltigen Erfolg zu sichern. Mit einem Franchise-System lassen sich nur erfolgreiche Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, nur erfolgreiche Betriebstypen können multipliziert werden. Franchising darf also keinesfalls missverstanden werden als Heilmittel für marode Betriebe und erst recht nicht als Möglichkeit, schnelles Geld zu verdienen. Erfolg im Franchising erreicht man in aller Regel nur durch ein gutes Konzept und entsprechende Beharrlichkeit in der Umsetzung. Franchise-Gebern, denen diese Beharrlichkeit noch fehlt, sei gesagt: Nie aufgeben! Entwickeln Sie das System komplett und ganzheitlich! Erst mit einem erfolgreichen Betriebstyp und einem fertigen Leistungspaket lässt sich eine Franchise erfolgreich verkaufen. Erfolgreich ist ein System, wenn Franchise-Nehmer und Franchise-Geber damit nachhaltig Geld verdienen! Schon aus diesem Grund müssen auch potenzielle Franchise-Nehmer von allem Anfang an darauf achten, dass die Kuh beim Franchise-Geber gut im Futter steht.
Der legendäre griechische Reeder und Lebemann Aristoteles Onassis konnte zu seiner Zeit zwar nicht wissen, dass sich Franchising zu einem so erfolgreichen Wirtschaftsmodell entwickeln würde. Und dennoch scheint es, als ob er seinen kostbaren Rat vor allem potenziellen Franchise-Nehmern angedeihen lassen wollte, als er sagte: „Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muss ihm entgegengehen.“
Fürwahr: Wer daran denkt, eine berufliche Laufbahn als Franchise-Nehmer einzuschlagen, der sollte von Anfang an kühl, berechnend und weitsichtig an die Sache gehen. Er sollte also darauf achten, dass er ein erprobtes Franchise-System wählt. Ein System, das ihm auf Jahre hinaus Sicherheiten bieten kann. Ein System, dessen wirtschaftlicher Erfolg nachweisbar ist, noch bevor der Franchise- Nehmer einsteigt. Ein System, das so professionell aufgesetzt, entwickelt und ausgebaut ist, dass der erste, der zehnte und alle weiteren Franchise-Nehmer auf einer vergleichbaren ökonomischen Basis aufbauen können. Nur dann kann der Franchise-Nehmer mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass er sein Geld verdienen wird, ohne ihm nachlaufen zu müssen.
Im Umkehrschluss muss der Franchise-Geber von Beginn an vor allem eines verstehen: Er muss die Kuh füttern, bevor er sie melken kann! …
Franchising ist people management und basiert auf starken persönlichen Bindungen. Menschen wollen und müssen ernst genommen werden. Und zwar nicht nur am Beginn einer Partnerschaft, sondern auf Dauer. Wertschätzung ist daher ein zentraler Begriff im Franchising. Für viele fast beängstigend, birgt dieser Umstand aber auch ungeheures Potenzial. Die Partner arbeiten nicht nur für sich, sondern für „ihr System“.
Der Keim einer dauerhaften Wertschätzung wird in der Anfangsphase gelegt: Das, was jemand mitbringt, muss fair bewertet werden. Wenig später schon wird es dann darum gehen, die laufende Betreuung nicht zur Alibi-Aktion verkommen zu lassen. Von Anfang an ist engagiertes Partnermanagement daher eines der wichtigsten Werkzeuge: Wer seine Partner nicht adäquat betreut und berät, wird scheitern. Gegenseitige Wertschätzung ist Grundlage für eine lange erfolgreiche Partnerschaft – und damit für nachhaltige Wertschöpfung für alle Beteiligten. Basis dafür ist eine ehrliche, offene und anerkennende Kommunikationskultur.
Von Mahatma Ghandi haben wir gelernt, dass der Mensch im Fokus unserer Aufmerksamkeit stehen sollte. Das Individuum ist die Einheit, lehrte der indische Menschenrechtler. Das Leben dürfe nicht einer Pyramide gleichen, sondern solle ein Ozean gleicher Kreise sein, in dessen Mittelpunkt sich der Mensch finde.
Was das mit Franchising zu tun hat? Franchising ist people management: Tolle Franchise-Tools, umfassende Handbücher, exakte Verträge – all das ist wenig wert, wenn die Partner im Franchising nicht verstehen, was echte und ehrliche Partnerschaft bedeutet. Marketingpläne, Controlling und Benchmarking, Ausbildungskonzepte bauen auf den Leistungen von Menschen auf; es sind Menschen, die mit diesen Werkzeugen arbeiten. Dienstleistungen werden von Menschen erbracht. Wer nicht versteht, dass der Mensch beim Franchising von Anfang an im Mittelpunkt stehen muss, der wird viele leidvolle und teure Erfahrungen machen. …
In einem Franchise-System geht es nicht um Unterordnung, sondern um Einordnung. Deshalb sind strikte Hierarchien weniger effektiv als partnerschaftliche Führung. Eine Unternehmerin, die ihr Sonnenstudio als Franchise-Nehmerin betreibt, hat diesen Unterschied auf den Punkt gebracht: Sie könne ihren Franchise-Vertrag nicht als Knebelung verstehen, sagt die Frau: „Ich ordne mich diesem System ja nicht unter, sondern ich nehme es an.“
Franchise-Geber neigen anfangs oft zu autoritärem Verhalten. Franchise-Nehmer nehmen dies – anfangs – oft kritiklos an. In dieser Situation ist es wichtig, dass jeder Partner seine Rolle findet. Es geht darum, abseits der Hierarchien Partnerschaften auf gleicher Augenhöhe zu entwickeln. Als besonders wichtige Werkzeuge in diesem Zusammenhang erweisen sich immer wieder Beiräte und Jahrestagungen.
Wie dieser Anspruch auch im harten Gegenwind der Realität aufrecht erhalten werden kann, zeigt das Beispiel von VBC: Dieses Unternehmen übergibt die Verantwortung für die Organisation der Jahrestagung in den Kreis der Partner. Jedes Jahr übernimmt einer von ihnen – gleichberechtigt und verantwortlich – diese Aufgabe.
Es gehört zum Wesen eines Franchise-Systems, dass es sich ständig verändert und erneuert. Mit solchen Veränderung geht auch eine Gefahr einher: Franchise-Nehmer wollen oft mit dem Tempo nicht Schritt halten; Franchise-Geber fühlen sich in unruhigem Gewässer oft sicherer, wenn sie autoritär entscheiden und anordnen. Wenn Franchise-Nehmer dies kritiklos hinnehmen, kann das Gleichgewicht in so einem System bald einmal kippen: Franchise-Nehmer glauben, sich unterordnen zu müssen. Dem Franchise-Geber gehen sie in diesem Prozess als konstruktive Partner verloren; sie ziehen sich zurück.
Es ist daher schon im Interesse des Franchise-Gebers geboten, von allem Anfang an auf partnerschaftliche Führung zu setzen, also Partnerschaften auf gleicher Augenhöhe zu entwickeln. Gerade weil dies so besonders wichtig ist, hat sich der Europäische Franchise-Verband schon vor vielen Jahren entschlossen, in seinem Ethik-Kodex ausdrücklich auch „die Prinzipien der Partnerschaftlichkeit und der Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe“ zu betonen. …
Wie überall im Leben spielt die Psychologie auch im Franchising eine eminent wichtige Rolle. Wer den weichen Faktoren in seiner Arbeit nicht genügend Beachtung schenkt, der wird auf Dauer nicht weiterkommen. Viel zu oft hängen Franchise-Unternehmer am Technokratischen fest und vergessen darüber, dass reine Zweckgemeinschaften auf Dauer nicht erfolgreich sein können. Es ist daher unumgänglich, die geschäftlichen Bindungen auch auf persönlicher Ebene gut zu fundieren und zu pflegen. Also Vertrauen zu schaffen, Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Die Partner in einem Franchise-System müssen sich dort emotional zu Hause fühlen. Sie müssen sich mit der gemeinsamen Marke identifizieren, sie sollen stolz auf ihr System und ihre Marke sein. Marke ist eben gleich Emotion.
Vom Franchising konnte der Hl. Aurelius Augustinus im 4. Jahrhundert noch nichts wissen, aber die Macht der Emotionen war ihm bewusst: „In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst“, lautete daher sein Rat.
Den Menschen im 21. Jahrhundert könnte dieser feinfühlige Heilige also Folgendes mit auf den Weg geben: Menschen, die in einem Franchise-System arbeiten und dessen Produkte oder Dienstleistungen verkaufen wollen, müssen in all ihrem Tun überzeugt und stolz sein können. Sie müssen wissen, dass ihre Marke stark und ihr Produkt gut ist. Waren zu verkaufen, die keiner haben will, trägt kaum positiv zum Selbstwertgefühl bei. Um andere überzeugen zu können, müssen Franchise-Geber wie auch Franchise-Nehmer selbst überzeugt sein. Sie müssen von der Leuchtkraft des eigenen Franchise-Systems so angezogen werden, dass sie in diesem System ihre emotionale Heimat finden. Sie müssen sich geborgen, sicher und wohlfühlen, um ihr Bestes geben zu können.
Eine derart stärkende emotionale Heimat schafft nur, wer in jedem Teilaspekt und von allem Anfang an darauf achtet, dass sich alle Beteiligten im Franchise-System gut aufgehoben fühlen. Die Partner, die hier zusammenkommen, müssen deshalb nicht miteinander in Urlaub fahren. Aber sie sollten sich wechselseitig zumindest so gut ertragen, dass sie ein verlängertes Wochenende gut miteinander aushalten könnten. Sie sollten im Franchise-System also zumindest beruflich ihre emotionale Heimat finden. …
Neben einem professionellen Franchise-Paket und einem marktgerechten Betriebstyp tragen die Soft-Faktoren wesentlich zur emotionalen Bindungskraft eines Franchise-Systems bei. Nicht nur der Franchise-Vertrag hält das System zusammen, sondern gerade auch die freiwillige Bindung der Partner in das System. Und diese erwächst aus richtigem Verhalten. Es geht es nicht um ein Entweder-Oder – wichtig ist die Ausgewogenheit zwischen harten und weichen Faktoren. Um diese Ausgewogenheit zu erreichen ist die Kenntnis der Entwicklungsphasen von Franchise- Partnerschaften von Vorteil.
Ebenso wichtig ist es, eine der Grundregeln des Franchising zu verinnerlichen: In der Ruhe liegt die Kraft! Franchise-Nehmer wollen vertrauen können. Sie erwarten also partnerschaftliche Führung, Klarheit, Kraft, Kompetenz. Sie erwarten, dass sich der Franchise-Geber überzeugend und ruhig präsentiert. Dass er an sein System glaubt, dass er ihnen Selbstvertrauen vermittelt. Ein Franchise-Geber, der fünf neue Franchise-Nehmer rekrutiert, darf nicht an seinem Konzept zweifeln, wenn zwei oder drei von den Neuen wieder abspringen. In solchen Situationen heißt es ruhig bleiben, an sich selber glauben. Es gilt, die positiven Fälle zu sehen. Sich an jenen zu orientieren, die mit Konzepttreue ihre Bindung in das Franchise-System weiter stärken.
Der Wiener Arzt, Psychotherapeut und Psychologieprofessor Erwin Ringel hat in einem prägnanten Satz zusammengefasst, worauf wir uns hier konzentrieren wollen: „In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.“ Was getan werden kann, um mit den zahlreichen Individuen in einem Franchise-System eine solche echte Gemeinschaft zu formen, soll das Thema dieses Kapitels sein. …
Wer in einem systemischen Ansatz denkt, erkennt schnell, dass mit dem Wachstum eines Franchise-Systems massive Verschiebungen einhergehen. Was passiert, wenn neue Partner ins System kommen? Wie verändert sich die Dynamik, wenn neue Mitarbeiter in Franchise-Zentralen eingesetzt werden und Aufgaben übernehmen, die bislang durch eine dem Franchise-Nehmer vertraute Person erledigt wurden?
Es gehört zu den Kernaufgaben des Franchise-Gebers, die Runde zu erweitern. Wachstum bringt aber systemische Veränderungen, die beobachtet und begleitet sein müssen.
Auf Geberseite wächst mit dem Wachstum die Gefahr, dass die alten Partner nicht mehr hinreichend geschätzt werden. Diejenigen, die einst pilotiert und aufgebaut haben, rücken nun in den Schatten. In einer wachsenden Franchise-Zentrale besteht die Gefahr, dass Prozesse unklar sind und dadurch mühsam erworbenes Vertrauen aufs Spiel gesetzt wird. Immer wieder ist zu beobachten, dass Franchise- Systeme ihre besten Partner vernachlässigen.
Partnerloyalität ist ein wesentlicher Faktor in diesem Zusammenhang: Wie loyal stehen sie zu Beginn und über die Jahre zu ihrem Franchise-System? Mit Erfolg und Wachstum gehen Risken einher, denen rechtzeitig begegnet werden muss.
Nobody likes change, except a wet baby. Weil Veränderungen oft mit Unruhe, Stress und Unsicherheiten einhergehen, nimmt der Mensch sie meist nicht mit ungeteilter Begeisterung auf. Beim Baby fördert eine gravierende Veränderung der Lebensumstände, wie beispielsweise das Auswechseln einer feuchten Windel, noch das Fließen der Glückshormone. Beim Erwachsenen aber bedarf es meist schon in der Vorbereitung einer Veränderung besonderer Zuwendung und Konzentration, damit er neuen Situationen Gutes abgewinnen kann. Dies wissend, kann eigentlich nicht viel schiefgehen: Wer versteht, dass Erfolg und Wachstum auch den Tatbestand der Veränderung erfüllen, der weiß, dass er sich und seine Partner auf solche prozesshaften Entwicklungen gut vorbereiten und sie aufmerksam begleiten muss. …
Der Franchise-Geber gibt sein Konzept nicht vor, um autoritärer Systemführer zu sein, sondern weil er seine Partner und damit auch sich selbst erfolgreich machen will und muss. Es ist wichtig, dass der Franchise-Geber das Franchise-System führt. Ebenso wichtig ist es aber, darüber den Netzwerkgedanken nicht zu vernachlässigen, der ja auch die Leistungsverpflichtung des Franchise-Gebers einschließt. Die konsequente Umsetzung des Netzwerkgedankens ist eine Basis für diese Systemführerschaft.
Richtig ist, dass dieser Dualität bisher nur wenige Unternehmen folgen. Wichtig ist, dass es bald mehr werden.
„None of us is as good as all of us.“ Ray Kroc, der Erfinder und Gründer des Franchise-Systems von Mc Donald’s, hat wohl als erster erkannt, worum es beim Franchising geht: Kein Einzelner von uns ist so gut wie wir alle zusammen. Es ist nicht nur wichtig, dass der Franchise-Geber weiß, was seine Partner erfolgreich macht. Er muss auch anerkennen, dass diejenigen, die sein Konzept umsetzen, einen wesentlichen Anteil am Erfolg haben. Und damit sind wir mittendrin: Systemführer sein und in Netzwerken denken.
Was heißt das genau? Es geht im Franchising heute vor allem darum, eine ausgeglichene Balance zwischen diesen beiden Polen zu finden. Was auf den ersten Blick wie ein Widerspruch erscheint, ist in Wahrheit eine der spannendsten Herausforderungen: Konsequente Führung in einem Franchise-System darf das Netzwerk-Denken nicht ausschließen. In der Führung eines Franchise-Systems müssen also auch entsprechende Kanäle vorgesehen werden, damit Gedanken und Anregungen, die aus dem Netzwerk kommen, auch wirklich aufgenommen und zum Nutzen aller im System umgesetzt werden können. …
Eine sichere Gratwanderung zwischen den Vorgaben und der Mitbestimmung entscheidet oft über den Unternehmenserfolg. Eine Regel ist dabei unumstößlich: Je klarer die Hardfacts formuliert sind, umso lockerer kann man bei deren Umsetzung sein.
Mit anderen Worten: Es muss vorher erklärt werden, warum die Regeln so sind, wie sie sind. Vorgaben wie etwa Qualitätsstandards müssen erklär- und nachvollziehbar sein, damit sie eingehalten werden. Auf dieser Basis ist bei der Weiterentwicklung des Systems umfangreiche Mitbestimmung möglich.
Eng verknüpft ist dies mit laufender Kommunikation, mit Schulung und Weiterbildung. Wer hier nachlässig handelt, weil er selbst schon weiß, warum er die Dinge so oder so angeht, dem wird der Erfolg langfristig versagt bleiben.
„Die Voraussetzung für Kreativität sei, dass man sich der Intuition überlässt – allerdings im Rahmen der Disziplin bestimmter Formen und Strukturen.“ Wohl kaum jemand ist diesbezüglich mit mehr Autorität ausgestattet als Sir Yehudi Menuhin, der große Geiger und Dirigent. Und so nehmen wir seinen Rat auch für unser Tun gerne an: Wer etwas schaffen will, braucht Spielräume. Damit er anderen bei seinem Tun aber nicht unverhofft in die Quere kommt, sind klare Grenzen nötig. Also: Kein Erfolg ohne Spielregeln.
Wenn die Spielregeln klar formuliert sind, wenn jeder weiß, was der andere von ihm erwartet, wenn die Partnerschaft also hinreichend definiert ist, dann ist man gemeinsam auf dem besten Weg zum Erfolg. Diese Rollenkonsistenz ist unabdingbar. Was dem Christen die Zehn Gebote, das sollten dem Franchise-Partner die Regeln seines Franchise-Systems sein: Sie müssen ihm in Fleisch und Blut übergegangen sein, sie müssen selbstverständlich geworden sein. Erst dann dürfen sie gelegentlich auch gebrochen werden: Wer über Jahre hinweg an den Tagungen seines Systems teilnimmt, wird auf Verständnis treffen, wenn ihm dies aus privaten Gründen einmal nicht gelingen sollte. …
Konsequenz ist nicht gleich Sturheit. Manche Elemente im Franchise-System sind für den Erfolg so wesentlich, dass ihre Umsetzung und Pflege zur Pflicht wird. Wer als Franchise-Geber darauf besteht, dass die Teilnahme an Schulungen und Tagungen für Franchise-Nehmer Pflicht ist, handelt nicht stur, sondern konsequent – solange er auch erklären kann, warum die Teilnahme von so fundamentaler Bedeutung ist. Das gilt auch bei der Durchsetzung der Marketing- und Vertriebskonzepte.
Eigentlich ist es ganz einfach: Wer Erfahrungen mit Familie und Kindern hat, weiß, was es heißt, konsequent zu sein. Denn so, wie es Kindern bei der Orientierung in der Welt hilft, dass es Regeln gibt, an die sie sich halten können, so funktioniert es im Wesentlichen auch beim Franchising: Wenn Franchise-Nehmer erkennen, dass ein Franchise-System gewissen Gesetzmäßigkeiten und Menschen bestimmten Regeln folgen, dann fällt ihnen die Orientierung, die Einordnung leichter. Es geht nicht darum, besondere Härte zu zeigen.Wichtig ist, sich eindeutig zu verhalten. Konsequent zu sein.
Wer Spielregeln formuliert, muss auch Sorge tragen, dass diese gelten, dass sie eingehalten werden. So weit, so gut. Wie aber sorgt man dafür? Immer wieder treffe ich auf Franchise-Geber, die mir sagen, man müsse eben streng sein mit den Franchise-Nehmern. Da widerspreche ich gerne: Strenge verweist auf ein hierarchisches Gefälle, das dem Verhältnis von Franchise-Geber und Franchise-Nehmer nicht angemessen ist. Konsequenz hingegen ermöglicht das Einhalten von Regeln und die Überprüfung der Einhaltung in einer wertschätzenden Form.
Regeln sind einzuhalten. Jedenfalls solange, bis neue Regeln die alten ersetzen. Für mich lautet eine der wichtigsten Regeln im Franchising: Keine Wertschöpfung ohne Wertschätzung! Woraus nun eben die nächste Regel folgt: Nicht streng, sondern konsequent sein!
Konsequenz ist letztlich auch eine Form, dem Gegenüber seine Wertschätzung zu zeigen: Ein Partner, der bereit ist, nach den Regeln zu spielen, dokumentiert damit auch seine Wertschätzung dem gesamten Franchise-System gegenüber. Wer umgekehrt nicht mit diesen Regeln zurecht kommt, der sollte auch nicht länger in deren Korsett gezwungen werden: Es ist von beiden Seiten auch eine Form der Wertschätzung, wenn sich Franchise-Geber und Franchise-Nehmer zum richtigen Zeitpunkt in angemessener Form trennen können. …
Rezensionen
Alexander Groth
Buchautor und Vortragender zum Thema „Führungskräfte“
Herzlichen Dank für dieses Buch, das mir verständlich gemacht hat, wie der Franchisemarkt funktioniert. Insbesondere die klare und sehr gut verständliche Sprache, die saubere Struktur sowie die vielen Beispiele machen das Buch sehr anschaulich.
Ich wünschte, es gäbe mehr so geschriebene Fachbücher. Die neun Regeln haben mir einen guten Einblick gegeben, worauf es ankommt (besonders die dritte).
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Jürgen Nagler
Business4Good – Berater des United Nations Development Programme (UNDP), Johannesburg
Dieses Buch bündelt eindrucksvoll das gesammelte, jahrzehntelange Wissen der herausragenden Franchising-Expertin Waltraud Martius. Sie vermittelt klar, wie unternehmerischer Wert durch menschliche Werte gestärkt werden. Es zählt das faire ‚Wie‘ ebenso wie das gewinnbringende ‚Was‘.
Besonders relevant für die derzeitigen, globalen Herausforderungen sind die neuen Kapitel über Social-, Green- und Micro-Franchising. Diese bergen großes Potential, unsere Ansätze der Verknüpfung der 3 P’s – People, Planet, Profit – zu (r)evolutionieren.
Bewusstes und nachhaltiges Wirtschaften ist möglich und ein entscheidender Teil für eine bessere Zukunft. Packen wir es an, dieses Buch gibt zahlreiche Beispiele und praktische Anleitung.
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Martin Petzsche
Studienleiter Schwerpunkt Franchising an der Wilhelm-Knapp-Schule, Weilburg
Die Begeisterung für das Unternehmensmodell Franchising (faire Partnerschaft für den wirtschaftlichen Erfolg) haben mich dazu veranlasst, 2006 einen Franchise-Studiengang an der Fachschule für Betriebswirtschaft in Weilburg/Hessen zu implementieren.
Dabei sehe ich meine Aufgabe, den Studierenden eine möglichst umfassende und zeitgemäße Ausbildung zukommen zu lassen, um sie optimal auf das spätere reale Berufsleben vorzubereiten. Dies bedeutet auf der einen Seite die Vermittlung eines guten franchisespezifischen Fachwissens und auf der anderen Seite die Herstellung eines Praxisbezuges für das reale Leben in einem Franchise-System. Hierbei stehen die Schlüsselfaktoren wie Teamfähigkeit, Wertschätzung, Innovationsfähigkeit und Partnerschaft im Mittelpunkt.
Frau Martius ist es gelungen die zentrale Bedeutung und Wirkung dieser sogenannten „soft-facts“ zu beschreiben. Diese behandelt Sie allerdings nicht isoliert. Vielmehr gelingt es Ihr in beeindruckender weise die „hard-facts“ und „soft-facts“ zu synchronisieren. Dafür bin ich Frau Martius sehr dankbar. Die Synchronisation hilft mir sehr bei der inhaltlichen Weiterentwicklung des Studienangebotes. Fairplay Franchising wird zum Standardwerk für meine Studierenden.
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James A. Sernett
Franchise Director McDonald’s Europe / Chairman of the European Franchise Federation
Die LeserInnen finden in diesem Buch über 25 Jahre Franchise- und Lebenserfahrung einer Frau, die ganz genau weiß, worüber sie schreibt. Nämlich, dass Erfolg im Franchising nur auf Basis einer fairen Partnerschaft möglich ist, die auf gegenseitigem Respekt und auf Wertschätzung und Anerkennung gründet. Wenn man diese Verantwortung ernst nimmt – sowohl als Franchise-Geber als auch als Franchise-Nehmer – ist ein großer Schritt in Richtung gemeinsamer Erfolg bereits getan.
Viele Jahre arbeitet Frau Martius für die Anerkennung des Franchising im deutschsprachigen und europäischen Raum – und ich denke und wünsche ihr von Herzen, dass sie mit diesem Buch einen weiteren großen Schritt zu diesem Ziel erreichen wird.
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Thomas M. Klumb
Geschäftsführer, Weinhaus an der Burg GmbH
Wir wurden auf das neue Buch „Fairplay Franchising“ über eine Empfehlung des Franchise-Portals aufmerksam. Seitdem begleitet uns das praktisch strukturierte Buch bei der schrittweisen Entwicklung unseres jungen Systems zu einem ausgereiften Franchise-Unternehmen. Wertvolle Hilfe finden wir zurzeit bei den Auswahlkriterien der potenziellen Franchise-Partner der wichtigen ersten Generation sowie dem Aufbau des Kooperationsrates der Weinhaus an der Burg GmbH, der als Vorstufe zu unserem Franchinserat dient. Die Checklisten und Erläuterungen kommen erkennbar aus der Praxis, sind leicht verständlich, nachvollziehbar und konkret umzusetzen.
Wer dieses Buch als ständiges Arbeitsmittel einsetzt, kann daraus klare Handlungsanweisungen für seine Projekte unter dem Leitbild einer fairen Partnerschaft gewinnen. Man fühlt sich auf dem besten Wege ein zukünftiges Vorzeigeunternehmen zu leiten. Ein wertvoller Beitrag für jeden Unternehmer, ob Franchise-Geber oder Franchise-Nehmer, der sich bewusst für das partnerschaftlich gelebte Erfolgsmodell „Franchising“ entscheidet. Darum sollte man „Fairplay-Franchising“ auch nicht aus der Hand legen und wie jedes gutes Buch mehrmals lesen!
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Prof.Dr. Eckhard Flohr
Rechtsanwalt, Gasteig
Spielten in der Vergangenheit rechtliche Probleme in der Zusammenarbeit zwischen Franchise-Geber und Franchise-Nehmer eine Rolle, so rücken mehr die Spielregeln des Franchise-Systems in den Vordergrund, d.h. der Gedanke, dass Franchise-Geber und Franchise-Nehmer „fair“ miteinander umgehen müssen. Insofern ist es zu begrüßen, dass sich Frau Martius in ihrem Buch ausdrücklich mit dem Thema „Fairplay Franchising“ befasst hat und diese Grundsätze auch gleichzeitig als die „Spielregeln für partnerschaftlichen Erfolg“ versteht.
Das Buch ist übersichtlich gegliedert. Im ersten Teil werden die Spielregeln des Fairplay Franchising erläutert. Dies kommt der Praxis zugute, insbesondere die 7. Regel „Systemführerschaft und Denken in Netzwerken schaffen Vorsprung“. Aber auch das Einmaleins des Franchising vermittelt dem Leser umfassende Informationen dazu, wie Franchise-Geber und Franchise-Nehmer „fair“ miteinander umzugehen haben. Aufgelockert wird die fachliche Darstellung, insbesondere des Netzwerkgedankens, die für Franchise-Systeme von grundsätzlicher Bedeutung ist, durch praktische Beispiele. Diese praktischen Beispiele führen dazu, dass der Inhalt des Buches verständlicher ist, aber auch zugleich deutlich wird, inwieweit das mit dem Buch vermittelte Wissen auch beim Aufbau eines Franchise-Systems und der Gestaltung der Spielregeln zwischen Franchise-Geber und Franchise-Nehmer eingesetzt werden kann. Auch insofern ist das Buch eine unerlässliche Hilfe, nicht nur für den Aufbau des Franchise-Systems, sondern auch für die Struktur eines Franchise-Systems und möglicherweise auch für die Revitalisierung eines Franchise-Systems, wenn es darum geht, die Beziehungen zwischen Franchise-Geber und Franchise-Nehmer neu zu ordnen, etwa wegen des weiterentwickelten Know-hows des Franchise-Systems. Hilfreich ist auch die Darstellung zum „Franchise-Handbuch“. Diesem Franchise-Handbuch kommt deswegen besondere Bedeutung zu, weil es die Know-how-Dokumentation ist, die dem Franchise-Nehmer zur Verfügung gestellt wird und die gleichzeitig auch dem Franchise-Nehmer die Informationen vermittelt, die für den Aufbau seines Franchise-Outlets unerlässlich sind. Soweit die Gliederung eines Franchise-Handbuchs abgedruckt wird, handelt es sich um Strukturen, die erfahrungsgemäß einem jeden Franchise-Handbuch zugrunde liegen. Dabei muss jedoch auf das jeweilige Einzel-Franchise-System abgestellt werden. Insofern kann diese Struktur des Franchise-Handbuchs nur ein Beispiel dafür sein, wie das konkrete Franchise-Handbuch ausgestaltet wird. Insofern weist Frau Martius zu recht darauf hin, dass Inhalt, Layout und Stil an das jeweilige Franchise-System individuell angepasst werden müssen. Jedes Franchise-Handbuch ist vor dem Hintergrund der maßgeblichen EU-Gruppenfreistellungsverordnung einer sog. „Unerlässlichkeitsprüfung“ zu unterziehen, d.h. es ist zu prüfen, ob das für das Betreiben des Franchise-Outlets vermittelte unerlässliche Know-how auch dargestellt wird. Darauf ist abzustellen, so dass insofern den betriebswirtschaftlichen Grundsätzen, ein Handbuch über Geschäfts- und Prozessmanagement (GPM) darzustellen ist, bei der Veränderung von Unternehmen und deren Darstellung zwar Bedeutung beikommt, nicht aber bei Franchise-Handbüchern. Entscheidend ist, dass das unerlässliche Know-how dargestellt wird. Dazu enthält aber die Darstellung von Frau Martius in ihrem Buch die notwendigen Angaben, so dass das Buch auch insofern für Praktiker von grundsätzlicher Bedeutung ist, wenn diese sich beim Aufbau eines Franchise-Systems erstmals mit dem Gedanken befassen, welchen Inhalt ein Franchise-Handbuch haben muss, um so einen Know-how-Transfer zwischen Franchise-Geber und Franchise-Nehmer zu ermöglichen.
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Heinz Feldmann
Unternehmer, Franchisegeber und Autor, Wien
Als Franchisegeber (VBC) einerseits und Fankunde von Frau Martius andererseits bin ich sicher weit weg von einem objektiven Urteil über das vorliegende Buch.
Ich kann es nur jedermann/frau wärmstens empfehlen, die sich mit dem Thema Franchising näher beschäftigen wollen. Egal ob als Franchisenehmer oder Geber, es hängt eben nicht nur an den „Hardfacts“, daß Ihr Unternehmen langfirstig erfolgreich sein wird.
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Mag. Silvia Schernthaner-Leitner
Franchisemanagerin und Unternehmensberaterin, Athen/Salzburg
Dieses Werk ist ein Muss in jeder Franchise-Bibliothek und beschreitet eine neue Ära der Menschlichkeit im Franchising. Die Softfacts machen letztendlich den Erfolg aus und lassen ein Unternehmen besser sein als den Rest. Ich kenne die Autorin und höre mit jedem Wort ihre Stimme, das was sie schreibt, lebt sich auch. Lesen! Lesen! Lesen!
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Dr. Josef Windsperger
Wirtschaftsuniversität Wien
Waltraud Martius präsentiert in ihrem neuen Buch sehr innovative Ideen zum Management von Franchise-Unternehmen. Basierend auf langjährigen Erfahrungen legt sie überzeugend dar, dass der Erfolg von Franchise-Netzwerken vom Zusammenspiel zwischen ‚Hard‘-Faktoren (vertragliche und organisatorische Regelungen) und ‚Soft‘-Faktoren (partnerschaftliche Zusammenarbeit, faires Verhalten, emotionale Einbindung und Vertrauen zwischen den Partnern) abhängig ist. Konsistente vertragliche und organisatorische Regelungen bilden den institutionellen Rahmen, in dem sich die ‚Soft‘-Faktoren entwickeln können.
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Anita Fischer
Akademie an der Burg, Rümmelsheim
Als selbstständige Partnerin arbeite ich direkt mit der Geschäftsführung an der Entwicklung unseres neuen innovativen Franchse-Systems mit. Dabei ist der partnerschaftliche Ansatz in unserer Geschäftstätigkeit das durchgängige Thema. Inzwischen ist Fairplay-Franchising“ von Waltraut Martius quasi zu unserem Handbuch geworden. Hier werden sehr anspruchsvoll alle relevanten Bereiche für ein konstruktives Miteinander behandelt und mit wertvollen Tipps versehen. Unsere Diskussionen sind einfach zielführender und komplexer geworden und wir haben die Sicherheit, keinen Punkt zu übersehen. Die Umsetzung unserer Projekte hat sich dadurch spürbar beschleunigt.
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Hans Peter Kolditz
Directeur Délégué – Accor-Adagio City Aparthotel Paris
… deshalb kam ich jetzt auch zu der letzten Ausgabe des Franchiseblick und wollte Sie auf diesem Weg nur kurz zu Ihrem „starken“ Artikel zu den Spielregeln im Franchise beglückwünschen; genau das verstehe ich unter einer Partnerschaft!
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D. Schneider
Münster
Fairplay Franchising ist ein unverzichtbarer Leitfaden für die Gestaltung und Führung erfolgreicher Franchisesysteme. Der Grundgedanke des beiderseitigen Erfolges und der Beachtung von Win-win-Situationen ist nicht nur maßgeblich für modernes Franchising, sondern bildet auch für Franchisenehmer die Messlatte für die Qualität eines Systems!
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Benedikt Spiegelfeld
Rechtsanwalt, Wien
Die allgemein anerkannte Franchiseexpertin Waltraud Martius stellt in ihrem Buch „Fairplay Franchising“ ihre wertvollen Erfahrungen als langjährige Franchiseberaterin praxisnah zur Verfügung und vermittelt das aktuelle und notwendige Know-how für partnerschaftliches Verhalten zwischen Franchisenehmern und Franchisegebern. „Fairplay Franchising“ schildert in anschaulicher Weise, unterlegt mit Checklisten und ausgewählten Beispielen aus der Praxis von Franchiseunternehmern, die grundsätzlichen „Spielregeln“ der Zusammenarbeit für den Aufbau und den Bestand eines erfolgreichen Franchisesystems. Neben den notwendigen vertraglichen und organisatorischen Regelungen wird vor allem auf die „Soft-Facts“ des partnerschaftlichen Verhaltens hingewiesen, die für den Aufbau und das Bestehen eines jeden erfolgreichen Franchisesystems unerlässlich sind. Das Buch bietet einen Leitfaden von der ersten Kontaktaufnahme potenzieller Partner bis zu Möglichkeiten der Konfliktlösung bei Meinungsverschiedenheiten.
Aus Sicht meiner langjährigen Tätigkeit als rechtlicher Berater und Vertreter beim Aufbau von Franchisesystemen stellt für mich dieses Buch eine unerlässliche Hilfestellung für jeden Franchiseunternehmer dar, das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Nur durch funktionierende Organisation, klare Strukturen, Fairness und emotional richtiges Verhalten kann der Erfolg einer solchen Zusammenarbeit gewährleistet werden und in weiterer Folge langwierige und belastende Rechtsstreitigkeiten vermieden werden. Und genau diesem Aspekt widmet sich „Fairplay Franchising“ umfassend, verständlich und in für jeden Unternehmer leicht umsetzbarer Weise.
Waltraud Martius vermittelt unerlässliches Know-how für Franchisesysteme, ein Muss sowohl für jeden Franchisegeber als auch Franchisenehmer und deren Berater!
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Josef Graf
Gründer und Vorstand, EFM Versicherungsmakler AG, Graz
Wir sind Franchisegeber des Jahres 2010 geworden und ohne Frau Martius und „Fairplay Franchising“ hätten wir das nicht geschafft.
Ein Standardwerk für die Mitarbeiter der Franchise-Zentrale und unsere Franchise-Nehmer.
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Wolfgang Heydt
Geschäftsleitung, Portas, Dietzenbach
Ein brillanter kompetenter Leitfaden für alle Franchise-Partner, die existenzielle „Franchise-DNA-Moleküle“ wie gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen, Anerkennung und gelebte Partnerschaft miteinander (er)leben wollen – verbunden mit den Basis-Bausteinen des Franchising und der Zielsetzung gemeinsamen unternehmerischen Erfolgs.
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Mag. Gerald Jeitler
Vertriebsleitung Baustoffe, AFS Franchise-Systeme (Raiffeisen/BayWa), Wien/München
Frau Waltraud Martius als langjährige und uneingeschränkt anerkannte Franchise-Expertin stellt in „Fairplay Franchising“ praxisnah das 1×1 des Franchising (Franchise-Handbuch/Paket, Partnerschaftsbilanz, Qualitätsstandards) mit entsprechenden Checklisten und ausgewählten Beispielen dar.
Dieses Buch hilft auch bei bereits bestehenden Franchise-Systemen, die wechselseitigen Verbindlichkeiten und Leistungen in Erinnerung zu rufen und entsprechende Adaptierungen in der „Franchise-Beziehung“ vorzunehmen. ………ein „Muss“ sowohl für Franchise-Geber als auch Franchise-Nehmer, sowohl für den Aufbau als auch für bereits existierende Systeme.
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Johannes Kiderlen
Gründer und Vorstand, VOM FASS AG, Waldberg
Ein ideales Handbuch, gut verständlich. Die Gliederung ist hervorragend. Die Beispiele sind treffend und anschaulich zugleich aufgeführt. Man merkt, das Buch wurde aus der Praxis für die Praxis geschrieben.
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Thomas Köcher
Geschäftsführer, Treppenmeister, Jettingen
Ich habe das Buch allen Treppenmeister Partnern geschenkt, weil partnerschaftliches Franchising für mich eine Selbstverständlichkeit ist. Einer hat „Fairplay Franchising“ später treffend als „Bibel des Franchising“ bezeichnet. Ich verwende es mittlerweile regelmäßig als Nachschlagewerk, es unterstützt mich in der Weiterentwicklung unseres Systems. Danke dafür!
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Carina Dworak
Franchise-Nehmerin und Vertrieb Österreich und Osteuropa, Mrs. Sporty, Wien
Waltraud Martius beschreibt in ihrem Buch den Weg zum gemeinsamen Erfolg von Franchise-Geber und Franchise-Nehmer, neben spannenden Ideen zur Weiterentwicklung und Optimierung von Franchise-Systemen gilt der Hauptaspekt den Softfacts. Wodurch schaffe ich Vertrauen, Sicherheit, Partnerschaft, Wertschätzung im Franchisesystem – Werte, die sich aus meiner Sicht, ich bin bei Mrs. Sporty sowohl Franchise-Partnerin als auch für den Vertrieb Österreich verantwortlich, alle Franchise-Partner wünschen, um damit die Anforderungen erfolgreich und mit Freude umzusetzen.
Das Buch ist mit purer Leidenschaft geschrieben, Waltraud Martius lebt und liebt Franchising und v.a. auch die beschriebenen Softfacts. Die Franchise-Bibel für alle Franchise-Geber, Franchise-Nehmer und Franchise-Interessierte von der Mrs. Franchise, danke, dass Sie uns auch auf diesen Weg an Ihrem reichhaltigen Franchisewissen teilhaben lassen.
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Wolfgang Obermüller
Gründer und Vorstand, Tiroler Bauernstandl, Kitzbühel
Als Franchise-Geber, der begeisternden Aufstieg und harten Abstieg kennt, bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass gut umgesetztes Franchising wesentliche und nachhaltige Vorteile für alle Beteiligten bringt. „Fairplay Franchising“ leistet dazu einen großen Beitrag.
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Robert Thum
Franchise-Manager und Geschäftsführer, perfect nails Franchising, Wien
Die intensive Zusammenarbeit mit Frau Martius hat uns auf den Weg gebracht. Wir sind stolz, nun ordentliches Mitglied im ÖFV zu sein.
Mein Dank gilt besonders Frau Martius, deren Buch ‚Fairplay Franchising‘ so etwas wie eine Grundlage und ein Wegweiser für unsere Bemühungen war. Das Ziel war die Bereitstellung eines qualitativ hochwertigen Franchise-Systems mit einer fairen Partnerschaft, in der Franchise-Geber und Franchise-Partner gleichberechtigt sind. Dieses Ziel ist nun erreicht.
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Norbert Steinwidder
GF, Das Futterhaus Österreich, Wien
Frau Mag. Martius hat mich in mehreren Phasen unterschiedlicher Franchiseprojekte begleitet und ist mir daher als exzellente Fachfrau im Franchising bestens bekannt. In ihrem Buch ist Ihr gesamtes Praxiswissen angeführt und es werden alle notwendigen Werkzeuge aufgelistet um erfolgreich im Franchising zu bestehen – ich kann das Buch sehr empfehlen.
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Niklas Tripolt
Geschäftsführender Gesellschafter, VBC, Mödling
Partnerschaft und nicht der Partner schafft – ist das Motto.
Erfolgreiches Franchising passiert eben genau darauf, eine Kooperation
auf Augenhöhe zwischen Franchisegeber und Franchiseunternehmer.
Wer sonst als die Mrs. Franchise Europe – Waltraud Martius – könnte berufener
sein im Buch „Fairplay Franchising“ genau diesen Erfolgshebel besser zu erklären als Sie!
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Günter Reibstein
Projektmanager, GOLD to go
Umfassende kompetente Information in sehr gut lesbarer Form verbunden mit zukunftsweisenden Ideen. Dieses Buch braucht jeder der im Franchise-Geschäft tätig ist.
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Paul Meyer
Geschäftsführer, Einer.Alles.Sauber, Senden
Während der Lektüre des Buches kam es mir oft so vor, als wäre es ein Stück von mir, so intensiv und praxisnah werden die Probleme beim Aufbau und Führen eines Franchise-Systems dargestellt.
Nach 15 Jahren Erfahrung mit der erfolgreichen Entwicklung unseres Systems „Einer.Alles.Sauber.“ stelle ich fest, dass wir vieles intuitiv richtig gemacht haben, aber mit dem neuen Wissen aus „Fairplay-Franchising“ werden wir die zukünftigen Herausforderungen deutlich besser und schneller lösen können.“
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Mag. Thomas Kittelmann
Abteilungsleiter Recht, OBI Bau und Heimwerkermärkte, Wien
Frau Martius schreibt aus Ihrer umfassenden Franchise-Erfahrung mit Herz und Leidenschaft über das Wesen des Franchisings. Insbesondere nimmt sie auch Bezug auf die im Franchising neben den Hardfacts ebenso wichtigen Softskills. Dieses Buch ist auch zum immer wieder Nachschlagen.
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Torben L. Brodersen
Geschäftsführer, DFV – Deutscher Franchise Verband, Berlin
Mit Fairplay Franchising hat Waltraud Martius sehr kenntnisreich und praxisnah beschrieben, wie partnerschaftliches Franchising funktioniert. Dass es einer solchen Partnerschaft im System zur Realisierung des gemeinsamen Geschäftserfolges bedarf, ist unter schlauen Franchise-Unternehmern unumstritten. Umstritten hingegen ist die Art und Weise der Ausgestaltung und Umsetzung. Hier weist Waltraud Martius den Weg.
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Holger Blaufuß
Senior Specialist Franchise, McDonald’s Deutschland Inc., München
Franchising ist ein hervorragendes Vertriebskonzept. Unternehmerisches Handeln & Denken sowie das Engagement des eigenständigen Unternehmers vor Ort vereint sich mit der Bekanntheit und der Stärke einer Marke gemeinsam einen Markt erfolgreich zu erobern.
Fairplay zwischen Franchise-Partnern, also Franchise-Nehmer und Franchise-Geber, ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft. Das Buch Fairplay Franchising bietet hier eine ideale Lektüre um genau diesen Aspekt zu verstehen.
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Walter Hübscher
CEO, Zaunteam Franchise AG, Neftenbach
Schon immer haben wir unsere Franchisenehmer als unsere Key-Account Kunden gesehen. Dieses Buch hat uns darin bestärkt, dass der freundschaftliche Umgang untereinander nicht umprofessionell, sondern ein Rezept für den langfristigen Erfolg eines Franchisesystems ist. Die Lektüre des Buchs spart manche Beratungsstunde!
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Josef Margreiter
Geschäftsführer der Tirolwerbung und Aufsichtsrat Tiroler Bauernstandl, Kitzbühel
Frau Mag. Waltraud Martius hat die Entwicklung des Franchising in der deutschsprachigen Wirtschaftswelt unvergleichlich professionell geprägt. Sie versteht es die wesentlichen Erkenntnisse eigener praktischer Erfahrung gepaart mit analytischer Beobachtung der gesamten Systemlandschaft auf charmante Weise zu vermitteln. Ein solches Werk kann nur der Pionierin des deutschen Franchising gelingen!
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Nadine Brenner
Rekrutierungmanagerin Rainbow International, Aalen
Das Franchising eine ausgezeichnete Möglichkeit für Gründer ist, sicher und nachhaltig ins Geschäft zu kommen, ist bereits oft genug in der Literatur und anderen Ratgebern beschrieben worden. Welche Vorteile der Vertriebsmethode zu Grunde liegen ebenfalls. Nun fragt sich eben doch der ein oder andere, was den wirklichen, den nachhaltigen Erfolg eines Franchise-Systems auszeichnet. Dieser Frage widmet sich Frau Martius in ihrem Buch mit beeindruckendem Sachverstand und Leidenschaft und gibt Aufschluss über die erfolgsentscheidenden Faktoren im Franchising. Menschen arbeiten mit Menschen. Dort gibt es Reibungspunkte. Die noch so ausgefeilte und moderne Management-Methode wird dies nicht verhindern maximal beeinflussen. Soft-Faktoren und der empathische, offene Umgang mit Geschäftspartnern werden im Franchising zu dauerndem Erfolg führen.
Für Franchise-Geber und deren Mitarbeiter ein absolutes MUSS! Ein Standardwerk zur Gestaltung eines erfolgreichen Franchise-Netzwerkes.
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Wilhelm Odwarka
Odwarka & Partners Consulting, Starbucks International, Amsterdam
Ich sage ungern, dass ich ein Fan von einem Sachbuch bin, da die meisten Bücher im Grunde immer den selben Hintergrund haben. In diesem Fall muss ich sagen, dass wer immer sich mit Franchising beschäftigt ob Geber oder Nehmer oder einfach nur interessiert an Partnermanagement, sich mit diesem Buch ausstatten sollte. Die Praxiskommentare soviel namhafter Firmen und Vertreter dieser Branche geben einen echten Einblick in diesen Bereich. Auch die Tatsache, dass Stimmen zu Wort kommen, die es anders sehen schafft eine besondere Glaubwürdigkeit die ich besonders sympathisch fand. Ein echtes Hilfsmittel für erfolgreiche Partnerentwicklung.
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Tanja Oberding
Backwerk, Essen
Die Leser/innen haben mit „Fairplay Franchising“ nicht nur die Möglichkeit, die Organisationsform Franchising in unterschiedlicher Art und Weise besser kennenzulernen, sondern vor allem auch besser zu verstehen.
Mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis, beruhend auf vielen Jahren Erfahrung im Franchising sowie Beiträgen von namhaften Vertretern aus dieser Branche bringt Frau Martius die Essenz einer Partnerschaft glaubwürdig auf den Punkt. Dieses Buch stellt den Wert des Faktors Mensch“ in den Mittelpunkt – zu Recht, denn gerade im Franchising spielen Softfacts eine übergeordnete Rolle, sie gehören zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren.
Franchise-Interessierte sollten in jeden Fall einen Platz im Bücherregal reservieren. Aber nicht nur für den beruflichen Alltag, sondern auch für verschiedene Situationen im privaten Bereich bietet Fairplay Franchising“ eine Orientierungshilfe für das Verhalten und das Treffen von Entscheidungen.
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Anke
Rezension aus Amazon
Ich habe mir das Buch „Fairplay Franchising“ gekauft, nachdem ich einen Vortrag der Autorin Waltraud Martius besucht habe. Frau Martius erklärt das 1×1 des Franchising sehr praxisnah und leicht verständlich. Außerdem sind einige Checklisten und Beispiele enthalten, um dem Leser das Thema Franchising näher zu bringen. Aber auch die sogenannten „Softfacts“ wie partnerschaftliche Zusammenarbeit kommen nicht zu kurz. Meiner Meinung nach ist es ein ideales Nachschlagewerk für jeden, der sich für das Thema Franchising interessiert und mehr darüber erfahren möchte.
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Michael Kompatscher
Loacker International
Das Buch von Waltraud Martius zeigt auf sehr gute Weise die Spielregeln für partnerschaftliches Franchising auf. Das Buch sollten nicht nur Franchise-Geber, sondern auch Franchise-Nehmer lesen, denn es zeigt auch die Soft Facts auf, welche für eine Partnerschaft, wie sie im Franchising eingegangen wird, gemananged werden können. Sehr zu empfehlen.
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Jil Blumenauer
1A Immobilien München
Ich bin angehende Franchise-Betriebswirtin und gehöre mit knapp 4 Jahren Erfahrung in der Franchise-Branche zur jungen Generation. Schon vor meinem Studium las ich „Fairplay-Franchising“ und es wurde wesentlicher Bestandteil des Studiums. Ich kann das Buch jedem Franchise-Interessierten sehr empfehlen!
Die klare Struktur und die lebendigen Berichte aus dem Franchise-Alltag machen den Themenbereich nachvollziehbar, übertragbar und damit für den Leser absolut verständlich. Ich halte es für absolut zeitgemäß – weg von der One-Man-Show-Gesellschaft hin zu einer Branche von eigenständigen Unternehmern als Netzwerkdenker. Dazu braucht es Regeln und Grundsätze, die ja in klassischer Weise erst über den Erfahrungsweg Bestandteil einer Zusammenarbeit werden.
Mit diesem Buch bekommt man eine Checkliste der „Soften“-Faktoren anhand, um von Anfang an eine Basis zu schaffen, die reibungsloser zu Erfolg führen kann.
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Christof Bader
Herrvorangedes Buch, leicht verständlich und doch eine sehr profunde Expertise von Frau Martius. Das Buch ist für alle Menschen, die ein Franchise-Konzept aufbauen genauso geeignet, wie für alle, die mit den Gedanken spielen sich eine Franchise-Lizenz zu kaufen. Vor allem Teil 1 „Die Spielregeln des Fairplay Franchising“ sollten aus meiner Sicht alle „Unternehmer“ lesen, die mit Partnern aller Art operieren.
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Reza Begi
DAS Handbuch für angehende Franchising-Unternehmer
Waltraud Martius hat mit ihrem Buch Fairplay Franchising in meinen Augen ein Standardwerk für angehende Franchising-Unternehmer geschaffen, in dem es ihr auf beeindruckende Weise gelingt, Soft- und Hard-Facts in Harmonie zu bringen, und die enorme Wichtigkeit gegenseitiger Wertschätzung zu unterstreichen.
Das Buch gliedert sich in drei Bereiche: Die Spielregeln für ein faires Miteinander im Franchising-Business, Das Kern-Know-How in Form eine Franchising 1×1 und moderne Wege im Franchising wie etwa Green und Social Franchising.
Eine angenehme, teils emotionale Schreibweise, zahlreiche Praxisbeispiele und Stichpunkte, vermitteln nicht nur wertvolles und größtenteils zeitloses Fachwissen, sondern machen auch nach jedem Kapitel Lust auf mehr. Die klar erkennbare hohe Fachkompetenz und jahrelange Erfahrung, die in diesem Buch vermittelt werden, machen es zu einem wertvollen Handbuch für jeden, der sich für das Franchising-Business interessiert, und sich in diesem eine Existenz aufzubauen gedenkt.
Es hat mich persönlich auf dem Weg, meine eigene Vision umzusetzen, einen großen Schritt nach vorne gebracht, und erhält hiermit meine vollste Empfehlung.
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Siynem Gümüstas
Citymap Deutschland
„Must Have“ für Franchise – Know how!
Mit dem Buch Fairplay Franchising“ erhält jeder, der Interesse an Franchising hat, einen logischen und wachrüttelnden Leitfaden sowie auf jede Branche im Franchisebusiness anwendbare Hinweise. Ich empfehle das Buch jedem Unternehmer, der auf der Suche nach Franchisepartnern ist sowie den Mitarbeitern der Franchisegeber, die auf dem Weg sind, einen kollektiven Erfolg des Unternehmens zu erreichen. ERFOLG DURCH FAIR-PLAY-FÜHRUNG und -LEISTUNG!
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R. Rühlemann
Franchise Consultant
Partnerschaft mit Durchblick
Auf über 200 Seiten bekommt man Praxisnahe Einblicke in elementare Bestandteile für Partnerschaftlichen Erfolg. Und hier zeigt sich, dass das nicht all zu kompliziert ist. Mit 9 Fairplay Regeln und dem nötigen allgemeinen Background Wissen zum Thema Franchising erfährt man alles was man braucht um Einblicke ins Franchising zu bekommen. Egal ob angehender Franchise-Nehmer oder alter Hase auf der Franchise-Geber Seite, mit diesem Buch kann jeder noch etwas lernen!
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Federico Drago
Super Leitfaden für Franchise-Interessenten
Ich beschäftige mich gerade ausgiebig mit dem Thema Franchising und kann das Buch jedem Franchise-Interessenten nur empfehlen. Durch die vielen Praxis-Beispiele ist das Buch gut verständlich und man bekommt einen super Einblick in die Thematik. Für Neulinge wie mich ein Muss!
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Gerhard Guthy
Der Mensch im Franchisesystem – eine 360-Grad-Betrachtung
Ein Buch über den wichtigsten Aspekt im Franchising, denn obwohl es bei Franchising um Umsatz und Geschäft geht, kann sich beides nicht positiv entwickeln, ohne die dahinterstehenden Menschen. Vieles im Buch befasst sich mit dem Potenzial des als Partner ernstgenommenen Mitunternehmers (des Franchisenehmers) und mit Strukturen, die eine beiderseitige Beteiligung an Steuerung und Erfolg ermöglichen. Dabei geht es nicht um das Verstecken in einem „Arbeitskreis“, sondern darum, dass jeder Beteiligte sich seiner Rolle bewusst wird und diese optimal ausfüllt.
Das Buch beschreibt im ersten Teil, der mehr als die Hälfte der Seiten füllt, die weichen Faktoren des Franchising: Investitionen in das System, Wertschätzung aller Partner, Netzwerkdenken und faire Konsequenz im Umgang mit Partnern, die dem System durch ihr Verhalten Schaden. Alles wird beleuchtet und begründet.
Viele Berichte aus der Praxis lockern das Buch gestalterisch auf und untermauern die Alltagstauglichkeit der angeführten Verfahrensanregungen. Das Wesen der Autorin kommt zum Vorschein, wenn sie auf Seite 51 einem Statement von Werner Kieser Raum gibt, das sich stark gegen die im Buch verteidigten Sichtweisen wendet. Auch er ist erfolgreich, hat aber sicher einen ganz anderen Typ von Franchisenehmern im System.
Der zweite Teil erklärt für Neueinsteiger ins Thema alle relevanten Begriffe. „Alte Hasen“ können diesen Teil „speedreaden“.
Spannend, weil zukunftsweisend, wird es dann wieder im dritten und letzten Teil des Buches: Neue Wege des Franchising. Hier werden die neuen „Spielarten“ Green Franchising, Microfranchising und Social Franchising dargestellt. Das Potenzial dieser drei Fortentwicklungen des Franchisesystems wird weithin noch untertschätzt. Wenn diese drei aber nun erstmalig zusammen in Buchform gewürdigt werden, dann passt keine Veröffentlichung besser, als dieses Buch, welches die menschliche Seite des Franchising beschreibt. Gerade dieser Teil soll in der kommenden dritten Auflage deutlich erweitert werden. Man darf gespannt sein und der Autorin nur viel freie Zeit wünschen, damit die neue Auflage bald fertig wird.
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Dr. G. Pyka
Pflichtlektüre für den Franchise-Markt !
Fairplay Franchising ist das beste, was ich in den vergangenen Jahren gelesen habe. Nicht einfach nur ein akademisches Fachbuch, sondern eine Art Bedienungsanleitung für die Entwicklung von Franchise-Projekten, bei denen beide Seiten eine Win-Win-Situation vorfinden. Die Autorin überzeugt durch großartige Sachkunde. Besonders die Praxisbeispiele sind wertvoll und vor allem „ungeschminkt“.
Da unser Unternehmen sich seit einiger Zeit damit auseinandersetzt, Teilbereiche der Expansion unserer Näh-Szene-Stores ZiC ’nZaC ([…]) unter Einbezug von Franchise-Partnern zu realisieren, hat uns das Buch sehr viele neue Denkansätze gebracht und vor allen dafür Sorge getragen, daß wir „irreale Ideen“ aussortiert haben. So gesehen sind wir/ bin ich der Autorin zu großem Dank verpflichtet, denn wir konnten eine Menge Geld sparen, die uns die Fehlentscheidungen gekostet hätten.
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Alexandra S.
Know-how-Dokumentation des Wissens einer 30-jährigen Beratertätigkeit
Ich bin angehende Franchise-Nehmerin und habe durch das Buch ganz viel auf meinen Weg an fehlendem Info bekommen, finde die Ansätze ganz toll – eben den Franchise-Nehmer als Kunden zu sehen. Auch fand ich es schön, dass das Buch in verständlicher deutscher Sprache geschrieben ist und fachspezifische Ausdrücke veranschaulicht und begreiflich erklärt wurden…ich würde dieses Buch von Frau Martius mit dem „FAIRTRADE Logo für Franchising“ auszeichnen.
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Thorsten Hüning
Franchise verstehen leicht gemacht
Ich schreibe gerade meine Bachelor-Thesis über das Thema Franchise und dieses Buch bietet einen sehr aktuellen Einblick in das System. Viele interessante Fallbeispiele, leidenschaftlich geschrieben und nicht langweilig. Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen, der Partnerschaft zwischen den Franchise-Geber und Franchise-Nehmer – und wie man diese Partnerschaft aufrecht erhält. Nur zu empfehlen.
Downloads zum Buch:
CHECKLISTE "Fairplay Franchising"
Franchising ist ein zukunftsweisendes Modell: Wer bereit ist Verantwortung zu übernehmen, findet im Franchising neue Chancen für sich selbst. Die Basis für gemeinsamen Erfolg sind ein wertschätzender Umgang und sozial verantwortungsvolles Handeln. Die 9 Faktoren des Fairplay Franchising, die dabei eine wesentliche Rolle spielen, werden in dieser Checkliste abgefragt und anschließend Ihren Bewertungen entsprechend ausgewertet.
Wie funktioniert es?
Laden Sie die Checkliste im Excel-Format herunter und speichern Sie diese ab. Beantworten Sie im Tabellenblatt „Checkliste“ die Fragen wie folgt:
Bewertung von 1 bis 10: Schieben Sie den Button in der Bildlaufleiste beliebig von links nach rechts oder klicken Sie auf die Pfeile am jeweiligen Ende der Bildlaufleiste um den Button zu bewegen.
Dropdown: Klicken Sie auf das Dropdown-Feld, um sich die möglichen Antworten einblenden zu lassen. Anschließend klicken Sie auf Ihre Antwort.
Im Tabellenblatt „Auswertung“ sehen Sie danach die automatisch generierte Auswertung in absoluten Zahlen. Im Tabellenblatt „Maßnahmen“ finden Sie eine Vorlagen für einen Maßnahmenkatalog, den Sie für Ihr Franchise-System nun entwickeln können.
Weitere Interpretation & konkrete Maßnahmen
Zusätzlich können Sie uns Ihre Auswertung der Checkliste „Fairplay Franchising“ zusenden, um eine fundierte Interpretation inklusive konkreter Experten-Empfehlungen zu den notwendigen Maßnahmen für die Implementation von Fairplay Franchising in Ihrem Franchise-System von uns zu erhalten. Preis: EUR 700,00
Bestellung der Beratungsleistung „Interpretation und Maßnahmen zur Checkliste „Fairplay Franchising“ per Mail an office@syncon.at
CHECKLISTE "Ist mein Konzept franchisefähig?"
Mit der Checkliste „Ist mein Konzept franchisefähig?“ erarbeiten Sie Ihr persönliches Franchise-Chancenprofil. Rund 100 Kriterien signalisieren Erfolgspotenziale, Defizite, Aufrüstungsbedarf und mögliche K.O.-Merkmale für Ihre Franchise-Geschäftsidee. Die Analyse erstreckt sich auf die Felder Marktpotenzial, Wettbewerbskraft, Attraktivität der Franchise-Existenz, Übertragbarkeit, Partnerpotenzial, Durchsetzungskraft, Bindungskraft, Know-how-Basis, organisatorische Basis und Kapitalbasis. Als Ergebnis erhalten Sie die Franchise-Fähigkeit Ihrer Geschäftsidee in absoluten Zahlen ausgewertet.
Wie funktioniert es?
Laden Sie die Checkliste im Excel-Format herunter und speichern Sie diese ab.
Füllen Sie die im Tabellenblatt „Fragebogen“ grau hinterlegten Felder ausschließlich mit Zahlen (1, 2, 3, 4 …) aus (1 steht dabei für „nicht erfüllt“ und 10 steht für „voll erfüllt“). Im Tabellenblatt „Auswertung“ sehen Sie danach die automatisch generierte Auswertung in absoluten Zahlen.
Weitere Interpretation & konkrete Maßnahmen
Zusätzlich können Sie uns Ihre Auswertung der Checkliste „Ist mein Konzept franchisefähig?“ zusenden, um eine fundierte Interpretation inklusive konkreter Empfehlungen zu den notwendigen Maßnahmen für die Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung Ihres Franchise-Systems am Markt von uns zum Preis von EUR 300,00 erhalten.
Bestellung der Beratungsleistung „Interpretation und Maßnahmen zur Checkliste „Ist mein Konzept franchisefähig?“ per Mail an office@syncon.at
CHECKLISTE "Innovation"
Hier können Sie die Checkliste zur „Erarbeitung des Innovationsprozesses in einem Franchise-System“ als PDF-Dokument downloaden.
Umfrage: Nachhaltigkeit in Franchisesystemen
Hier können Sie das Umfrageergebnis „Nachhaltigkeit in Franchisesystemen“ als PDF-Dokument downloaden.
Download: Nachhaltigkeitsberichte
McDonalds „Nachhaltigkeitsbericht 2021/22“ PDF-Dokument
McDonalds „Nachhaltigkeitsbericht 2021/22“
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